Weißig liegt am Hang des Windmühlenberges, inmitten einer idyllischen Landschaft aus Teichen, Wiesen und Wäldern. Ein Beispiel für die Tätigkeit kreativer Menschen unseres Ortes, die ständig nach vorn blicken um das Leben gemeinschaftlich zu gestalten, ist das Bild vom Volkschor aus dem Jahre 1956. Erfahren Sie einige ausgewählte Fakten zur Geschichte des Ortes. mehr
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Ein schwerer Bierwagen aus der nahen Liesker Brauerei rumpelt die ausgefahrene und abschüssige
Dorfstraße hinunter. Der Kutscher hat Mühe, das mit vollen Bierfässern beladene Gefährt zu brem- sen. Er kurbelt immer wieder die Bremse an und muss auch noch die kräftigen Brauereipferde im Zaum halten. Endlich ist der Bestimmungsort erreicht. Der Wagen hält vor der kleinen Gaststätte in Dorfmitte. Mit großer Mühe werden die Fässer abgeladen und in den Keller gerollt. mehr |
Versetzen wir uns in die Situation des Jahres 1813. Napoleon hatte fast ganz Europa besetzt. Ge-
treue Landesfürsten nahm er in den „Rheinbund" auf. Württemberg und Sachsen gehörten dazu. Sachsen wurde dafür 1806 mit der Königskrone belohnt. Überall regte sich der Widerstand gegen die französische Fremdherrschaft. mehr |
Dumpf hallen die Sprengungen aus dem Steinbruch über das Dorf und in die Umgebung. Stets
erzittern dabei die Fensterscheiben des nahegelegenen Verwaltungsgebäudes und des Kaufhauses Boden. Die abgesprengten Felsbrocken werden in mühevoller, schweißtreibender Handarbeit mit Keilen und Vorschlaghämmern zerkleinert, bevor sie in den Brecher gewuchtet werden. mehr |
Die Luft flimmert über der ausgefahrenen Dorfstraße. Links und rechts ducken sich die strohgedeck-
ten Hütten. Barfüßige Kinder spielen an den beiden kleinen Tümpeln, mitten im Dorf. Ihre Holzpan- toffeln liegen am Rand. Es macht Spaß, wenn der Uferschlamm durch die Zehen quietscht. Auf dem schmutzigen Wasser schnattern Enten und Gänse und lassen sich vom Gekreisch der Kinder nicht stören. mehr |
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