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An dieser Tradition nehmen viele interessierte Mitbürger teil, die das Umfeld der Betroffenen kannten oder mehr über die Geschichte des Ortes erfahren wollen.
In seinem Fall wurde der Briefwechsel mit seiner Familie im letzten Jahr des 2. Weltkrieges bis wenige Tage vor seinem Tod verlesen. Besonderer Dank gilt der Familie, die die Dokumente zur Verfügung stellte. Er fiel als junger Mann in Italien bei einem Fliegerangriff auf seine Einheit während einer Verlegung.
Unweigerlich drängen sich bei diesem Schicksal Verbindungen zu jungen Menschen und guten Bekannten in unserem Umfeld auf. Episoden aus seinem Leben, Namen von Menschen die er kannte und die ihn liebten, stellen die Bezüge zu uns her. Wie nahe gehen jedem die geschilderten Gedanken, die sich teils um alltägliche Situationen drehen. Die Brisanz lässt sich in unserer Zeit nicht leugnen und den Zuhörenden mit Gänsehaut erfüllen.
Wie unfassbar standen die Angehörigen damals vor der Nachricht von seinem Tod. An den Gesichtern der Teilnehmer war abzulesen, dass der Schmerz, der in diesen Schilderungen steckt, bis heute nicht verwunden werden kann.